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Jeden Tag machen Millionen von Franzosen eine einfache Geste: Sie drehen den Wasserhahn auf. Aber wie viele machen sich Gedanken über die Qualität des fließenden Wassers? Trinkwasser, das im Mittelpunkt von gesundheitlichen, ökologischen und wirtschaftlichen Herausforderungen steht, verdient unsere ganze Aufmerksamkeit. Werfen wir einen Blick auf die Qualität des Leitungswassers in Frankreich und wie es überwacht wird.
Die französischen Vorschriften gehören zu den strengsten der Welt. Sie stützt sich auf Hunderte von Kriterien, von Mineralstoffkonzentrationen bis hin zu Spuren von Pestiziden. Diese Standards sind das Ergebnis langjähriger wissenschaftlicher Forschung und sollen gesundes Wasser für alle Menschen gewährleisten, unabhängig von ihrer Herkunft und ihrem Weg.
So Regionale Gesundheitsämter (ARS) stellen durch eine ständige Überwachung sicher, dass das Wasser den Gesundheitsstandards entspricht. Da Frankreich über verschiedene Regionen verfügt, wird jede Region entsprechend ihrer geografischen und umweltbedingten Besonderheiten kontrolliert.
Das Wasser, das wir trinken, stammt entweder aus dem Grundwasser oder aus Oberflächengewässern (Flüsse, Seen). Nachdem es gesammelt wurde, wird es aufbereitet, um Verunreinigungen zu entfernen, und in Tanks gelagert, bevor es verteilt wird. Jeder Schritt wird streng kontrolliert um eine Kontamination zu verhindern.
Lassen Sie uns in diesem Kapitel auf die verschiedenen Stoffe eingehen, die die Qualität des Leitungswassers beeinträchtigen können.
Obwohl einige Elemente, wie das Kalzium oder das Magnesiumsind gesundheitsfördernd, andere, wie zum Beispiel Arsen oder bestimmte RadionuklideDie in einigen Regionen natürlich im Boden vorkommenden radioaktiven Stoffe können langfristig zu Gesundheitsproblemen führen.
An erster Stelle steht die mikrobiologische Qualität, die für die Sicherheit des Wassers entscheidend ist. Das Vorhandensein von Mikroorganismen kann auf eine Kontamination auf verschiedenen Ebenen hinweisen, z. B. auf die Transport oder das Lagerung.
Diese Organismen können bei Verbrauchern Magen-Darm-Beschwerden verursachen. Keime wieEscherichia coli sind Indikatoren für fäkale Kontamination.
Viren, Bakterien, Parasiten... Diese Mikroorganismen, die häufig fäkalen Ursprungs sind, können manchmal schwere Krankheiten verursachen. Die ChlorierungDie in Frankreich gängige Methode zur Neutralisierung dieser Bedrohungen ist die sog. "Trittbrettfahrermethode".
Zweitens ist die Anwesenheit von Nitrate ist besorgniserregend. Obwohl sie natürlich vorkommen, kann ihr Anstieg durch menschliche Aktivitäten wie die Landwirtschaft verursacht werden. So können sich Nitrate in Nitrit im menschlichen Körper und behindert den Sauerstofftransport durch die roten Blutkörperchen.
Pestizide können trotz ihres Nutzens in unsere Wasservorräte eindringen. Das Vorhandensein dieser Stoffe im Wasser ist hauptsächlich auf Folgendes zurückzuführen Landwirtschaftsondern auch in die Industrie. Die langfristigen Auswirkungen von Pestiziden sind weiterhin ein großes Problem.
Einige Regionen, insbesondere solche mit granithaltigem Boden, können eine Radioaktivitätürliche Strahlung hoch ist. Die Überwachung dieser Radionuklide ist von entscheidender Bedeutung, um die Sicherheit der Verbraucher zu gewährleisten.
Schließlich ist die Anwesenheit von Blei im Wasser wird streng überwacht und die Normen wurden verschärft, indem sie 2013 von 25 µg/L auf 10 µg/L gesenkt wurden.
Darüber hinaus ist anzumerken, dass neue Substanzen, wie z. B. die Medikamentenrückstände oder die PerfluorverbindungenDie meisten dieser Stoffe werden ständig entdeckt und erforscht, um ihre Auswirkungen auf die Wasserqualität zu verstehen.
Hormone, Medikamente, Rückstände von Kosmetika, Vinylchlorid... Durch natürliche Wasserkreisläufe, Regen, Abschwemmung oder Abwässer gelangen diese neuen Substanzen in Flüsse und Grundwasser. Ihre langfristigen Auswirkungen auf die Gesundheit und die Umwelt sind noch nicht ausreichend bekannt.
Wenn die Analysen, die insbesondere von den ARS durchgeführt werden, eine Präsenz der verschiedenen oben genannten Schadstoffe nachweisen, deren Konzentration einen bestimmten Schwellenwert überschreitet, erklären die Gesundheitsbehörden das Wasser dann als nicht konform.
Die Nichtkonformität von Wasser kann verschiedene Auswirkungen haben, die von einer einfachen Veränderung des Geschmacks oder Geruchs des Wassers bis hin zu ernsthafteren Gesundheitsrisiken für die Bevölkerung reichen.
Das Konzept der Nonkonformität von Wasser in Frankreich bezieht sich auf die Situation, in der das verteilte Wasser nicht den in den geltenden Vorschriften festgelegten Normen und Qualitätsstandards entspricht. Wenn das Wasser als "nicht konform" deklariert wird, bedeutet dies, dass es Gesundheitsrisiken birgt oder die festgelegten organoleptischen, physikalisch-chemischen oder mikrobiologischen Anforderungen nicht erfüllt.
Die Anwesenheit von pathogene Mikroorganismen im Trinkwasser ist streng geregelt. Einige Beispiele für Nichtkonformitätskriterien sind u. a. :
Chemikalien haben verschiedene Schwellenwerte, die von der Toxizität und den möglichen Auswirkungen auf die Gesundheit abhängen. Einige Beispiele:
Die Kriterien für die Nichtkonformität bei organoleptische Parameter sind mehr subjektivSie betreffen oft die Merkmale geschmacklich, olfaktorisch oder visuell des Wassers zu messen. Die Vorschriften legen jedoch Schwellenwerte für bestimmte Parameter fest :
Die Feststellung von Nichtkonformitäten beruht auf einer regelmäßigen Überwachung. Die regionalen Gesundheitsämter (Agences Régionales de Santé, ARS) führen in Zusammenarbeit mit den Betreibern der Wasserversorgungsunternehmen regelmäßige Kontrollen durch, um sicherzustellen, dass das verteilte Wasser den Normen entspricht.
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Angesichts der Herausforderungen ist Transparenz gefragt. Heute kann jeder Franzose über spezielle Plattformen oder die Jahresberichte der Wasserversorger auf die Daten zur Wasserqualität in seiner Gemeinde zugreifen.
Die meisten Rathäuser oder Gemeindeverbände stellen die Ergebnisse der Trinkwasseranalysen der Öffentlichkeit zur Verfügung. Diese Berichte werden in der Regel jedes Jahr veröffentlicht. Dort finden Sie detaillierte Informationen darüber, ob das Wasser den geltenden Normen entspricht.
Jedes Jahr veröffentlichen die Wasserversorger einen ausführlichen Bericht über die Qualität des gelieferten Wassers. Dieses Dokument bietet einen genauen Überblick über die Analysen, die im Laufe des Jahres durchgeführt wurden. Er ist oft auf der Website des Wasserversorgers zugänglich oder kann direkt angefordert werden.
Regierungsplattformen, wie z. B. das SISPEA (Système d'Information sur les Services Publics d'Eau et d'Assainissement) ermöglichen den Zugang zu detaillierten Daten über die Trinkwasserqualität in allen französischen Gemeinden:https://www.services.eaufrance.fr/carte-interactive
Die Seite des Gesundheitsministerium bietet auch umfassende Informationen über die Analysen der Gesundheitskontrolle, die über die Wasserqualität in Ihrer Gemeinde durchgeführt wurde: https://sante.gouv.fr/sante-et-environnement/eaux/eau
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Leitungswasser ist zwar trinkbar, aber seine Qualität kann durch verschiedene Filteranlagen im Haushalt erheblich verbessert werden. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, lesen Sie bitte unseren Artikel über den Vergleich von Wasserfiltern. bester Wasserfilter.
Angesichts der wachsenden Bedenken ist der Markt für Haushaltsreinigungsgeräte explodiert. Filterkaraffen, Osmoseanlagen, Wasserhahnfilter... Das Angebot ist vielfältig.
Während Karaffenfilter gegen Chlor wirksam sind, können andere Technologien wie Umkehrosmose oder Aktivkohlefiltration eine breitere Palette von Schadstoffen entfernen.
Das Filtern von Wasser ist jedoch nicht ohne Folgen. Zu reines Wasser kann zum Beispiel korrodierend auf die Rohrleitungen wirken. Außerdem kann eine unzureichende Wartung der Filter zu einer Verunreinigung führen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Wasser in Frankreich eines der am stärksten kontrollierten Lebensmittel ist, um seine Qualität und die gute Gesundheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Die bestehenden Maßnahmen sorgen dafür, dass das Trinkwasser sicher zu trinken bleibt, auch wenn ständig nach Verbesserungen gesucht wird.
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