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Leitungswasser ist eines der am meisten kontrollierten Lebensmittel in Frankreich. Sie ist daher für Groß und Klein sicher zu konsumieren.
Doch obwohl die Gesundheitsbehörden ihr Bestes tun, um die Sicherheit unseres Trinkwassers zu gewährleisten, gibt es immer noch einige Grauzonen. Und wenn es um unsere Kleinsten geht, wird die Frage nach ihrer Sicherheit noch entscheidender. Viele Eltern fragen sich, ob sie ihrem Baby mit gutem Gewissen Leitungswasser geben können. Ist es wirklich sicher? Welche potenziellen Risiken gibt es? Und vor allem: Welche Vorsichtsmaßnahmen sollten wir treffen, um sicherzustellen, dass unsere Babys Wasser von bestmöglicher Qualität trinken?
In diesem Artikel erkunden wir die Vorteile und potenziellen Risiken von Leitungswasser für Babys, die geltenden Vorschriften und die besten Praktiken, um sicherzustellen, dass das Wasser, das Sie Ihrem Kind geben, so rein wie möglich ist.
Wenn es um die Gesundheit unserer Kinder geht, zählt jedes Detail, und das Wasser, das sie trinken, ist da keine Ausnahme und kann manchmal Anlass zu Fragen geben. Aber warum gibt es so viel Ärger um das Wasser für unsere Babys, werden Sie sich fragen?
Zunächst einmal sind Babys nicht einfach nur Mini-Erwachsene. Ihre Immunsystem ist noch im AufbauDerzeit kann sie sich noch nicht wirksam gegen Eindringlinge verteidigen. Die Verunreinigungen (Spuren von Pestiziden(z. B. Schwermetalle, Arzneimittelrückstände, Bakterien usw.) im Wasser, die für Erwachsene unbemerkt bleiben, können von großer Bedeutung sein. echte Bedrohungen für unsere Kleinsten.
In Frankreich wird die Qualität des Leitungswassers durch strenge Vorschriften geregelt. Das Gesetzbuch der öffentlichen Gesundheit schreibt regelmäßige Kontrollen von über 60 verschiedenen Parametern vor, die mikrobiologische, chemische und radiologische Verunreinigungen abdecken. Diese Kontrollen werden von den Regionale Gesundheitsbehörden (Agences Régionales de Santé, ARS) die dafür sorgen, dass das verteilte Wasser die in der europäischen und nationalen Gesetzgebung festgelegten Normen erfüllt.
Doch trotz dieser strengen Maßnahmen stoßen die Regelungen an ihre Grenzen. Die geltenden Normen sind basierend auf Schwellenwerten die zwar wirksam sind, aber nicht alle aufkommenden Stoffe abdecken. Beispielsweise sind die Medikamentenrückstände und die endokrine Disruptoren werden nicht immer systematisch überwacht, obwohl ihre Anwesenheit im Wasser langfristig ein Risiko darstellen kann.
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Leitungswasser ist nicht einfach nur eine träge Flüssigkeit. Es enthält eine Vielfalt an nützlichen Mineralsalzen die für unsere Gesundheit unerlässlich sind. Zu ihnen gehören das Kalzium und der MagnesiumDiese beiden Nährstoffe sind für das Knochenwachstum und die Funktion der Muskeln und des Nervensystems unerlässlich. Diese Mineralien sind natürlich im Wasser vorhanden und können zu unserer empfohlenen Tagesdosis beitragen.
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Allerdings ist in der Welt des Leitungswassers nicht alles eitel Sonnenschein. Neben den nützlichen Mineralien kann es auch weniger wünschenswerte Kontaminanten. Nehmen wir den Bleizum Beispiel. Dieses Schwermetall kann über alte Rohre in das Wasser gelangen, und das sogar in geringen Konzentrationen, es kann gefährlich seinDie meisten Menschen, insbesondere Kinder und Säuglinge, leiden unter den Auswirkungen auf die Entwicklung des Gehirns und des Nervensystems.
Dann gibt es den ChlorChlor, das zur Desinfektion von Wasser und zur Abtötung von Bakterien verwendet wird. Obwohl Chlor wirksam ist, um Wasser trinkbar zu machen, kann seine Anwesenheit zu einer unangenehmer Geschmack.
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Schließlich sind trotz bewährter Verfahren der Wasseraufbereitung Mikroorganismen können Bakterien manchmal bestehen bleiben. Das Risiko einer bakteriellen Infektion ist zwar selten, besteht aber, insbesondere wenn die Infrastruktur für die Wasseraufbereitung beeinträchtigt ist.
Experten sind sich einig, dass er in der Regel abgeraten, Wasser zu geben an ein Baby vor dem Alter von 6 Monaten. Mutter- oder Säuglingsmilch liefert die gesamte notwendige Flüssigkeitszufuhr, auch bei heißem Wetter. Bei extremer Hitze oder Fieber raten manche Kinderärzte jedoch zu kleinen Wassermengen.
Wenn Ihr Baby im Alter von etwa sechs Monaten anfängt, seine Ernährung zu diversifizieren, ist es der idealer Zeitpunkt für die Einführung von Wasser. Zu festen Mahlzeiten können kleine Schlucke Wasser getrunken werden, um den Flüssigkeitshaushalt und die Verdauung zu unterstützen. Verwenden Sie einen auslaufsicheren Becher oder eine Schnabeltasse, um diesen Übergang zu erleichtern. Ab dem ersten Lebensjahr ist es möglich, Ihren Säugling nach Belieben Wasser trinken zu lassen.
Mengen und Häufigkeit : Beginnen Sie mit kleinen Wassermengen, vor allem zu den Mahlzeiten. Sie müssen Ihr Baby nicht dazu zwingen, viel zu trinken; ein paar Schlucke reichen aus. Achten Sie auf Durstzeichen wie nach dem Becher ausgestreckte Hände oder Brabbeln, um die Menge anzupassen.
Wasserwahl : Wie wir gesehen haben, wird in Frankreich das Leitungswasser stark kontrolliert und kann für Babys geeignet sein, wenn Sie einige Vorsichtsmaßnahmen beachten. Kochen Sie das Wasser eine Minute lang und lassen Sie es dann abkühlen, bevor Sie es Ihrem Baby geben.
Exzesse vermeiden : Zu viel Wasser kann genauso problematisch sein wie zu wenig. Zu viel Wasser kann die Elektrolyte im Körper Ihres Babys verdünnen, was zu gefährlichen Ungleichgewichten wie Hyponatriämie führen kann. Ersetzen Sie Milchflaschen nicht durch Wasser und wenden Sie sich im Zweifelsfall immer an Ihren Kinderarzt.
Die Einführung von Wasser in die Ernährung Ihres Babys muss erfolgen nach und nach und mit Aufmerksamkeit. Vor dem 6. Monat ist Mutter- oder Säuglingsmilch in der Regel ausreichend für die Flüssigkeitszufuhr. Ab dem 6. Monat können Sie im Zuge der Nahrungsdiversifizierung damit beginnen, kleine Mengen Wasser anzubieten. Wählen Sie qualitativ hochwertiges Wasser, achten Sie auf die Bedürfnisse Ihres Babys und konsultieren Sie immer Ihren Kinderarzt für eine persönliche Beratung.
Natürlich können Sie Leitungswasser verwenden, um das Fläschchen für Ihr Baby zuzubereiten, aber es sind einige Vorsichtsmaßnahmen erforderlich, um die Sicherheit und Gesundheit Ihres Babys zu gewährleisten.
Folgende Schritte sind zu beachten:
Überprüfen Sie die Wasserqualität : Auch wenn das Leitungswasser gut kontrolliert wird, ist es immer gut, die vom örtlichen Wasserversorgungsnetz bereitgestellten Wasserqualitätsberichte zu lesen, um sicherzustellen, dass das Wasser die notwendigen Standards erfüllt. Sie können auch ein Wassertestset für zu Hause verwenden. Mit diesen Kits können Sie Ihr Wasser auf Schadstoffe wie Blei und Bakterien überprüfen. Sie können sie online oder in Baumärkten finden. Wenn Sie den Test durchgeführt haben, haben Sie eine bessere Vorstellung davon, wie gut Ihr Wasser ist und welche Maßnahmen Sie ergreifen sollten.
Wasseraufbereiter verwenden : Wasseraufbereiter wie die von LAVIE verwenden UV-A-Licht, um Verunreinigungen aus Ihrem Getränk zu entfernen, ohne Chemikalien hinzuzufügen. Diese Art der Reinigung ist besonders nützlich, um reines und gesundes Wasser zu gewährleisten, das für die ganze Familie geeignet ist.
Vermeiden Sie Bleirohre : Wenn Ihr Haus alt ist, sind möglicherweise noch Bleileitungen vorhanden. Lassen Sie das Wasser jeden Morgen einige Zeit laufen, um die Bleibelastung zu verringern. Das Wasser auf Blei testen zu lassen, kann ebenfalls eine gute zusätzliche Vorsichtsmaßnahme sein.
Temporäre Alternativen : Wenn Sie Zweifel an der Wasserqualität haben oder unterwegs sind, kann die Verwendung von abgefülltem Wasser eine praktische Alternative sein. Achten Sie auf das Etikett mit der Aufschrift "geeignet für die Zubereitung von Säuglingsnahrung".
Achtung!
Zur Erinnerung: Wasser in Plastikflaschen ist nicht frei von Gesundheitsrisiken. Es enthält unter anderem Mikroplastik sowie Nanoplastik und die jüngste Skandale die diese Branche betroffen haben, mahnen uns zur Vorsicht. Wenn man bedenkt, wie umweltschädlich die Verwendung von Plastik für die Herstellung ist und wie teuer die Anschaffung ist, kann es sich nur um eine letzte Lösung handeln.
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Ihrem Baby Leitungswasser zu geben, ist durchaus denkbar, wenn Sie einige einfache Vorsichtsmaßnahmen beachten. Verwenden Sie kaltes Wasser, lassen Sie es eine Weile laufen, bevor Sie das Fläschchen füllen, und kochen Sie es für die Kleinsten ab, wenn Sie keinen LAVIE-Reiniger haben. Vermeiden Sie Filterkaraffen und überprüfen Sie regelmäßig die Qualität Ihres Wassers. Denken Sie daran, dass reines und sicheres Wasser für die Gesundheit Ihres Babys von entscheidender Bedeutung ist, bleiben Sie also wachsam und konsultieren Sie im Zweifelsfall immer Ihren Kinderarzt. Die Sicherheit und Gesundheit Ihres Kindes steht an erster Stelle!
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